FTEM Karate – Der Weg zur persönlichen und sportlichen Entfaltung

FTEM Karate steht für eine ganzheitliche Entwicklung – im Wettkampf, im Training und im Leben. Das System der Swiss Karate Federation (SKF) basiert auf dem von Swiss Olympic entwickelten Athletenweg mit zehn klar strukturierten Phasen. Diese sind in vier Schlüsselbereiche unterteilt: Foundation (F), Talent (T), Elite (E) und Mastery (M). FTEM Karate verbindet moderne Leistungsförderung mit den pädagogischen Werten des traditionellen Karatedo – und schafft so eine Brücke zwischen sportlicher Entwicklung und persönlichem Wachstum.

Kraft, Geist und innere Haltung vereint

Karate ist mehr als ein Sport: Es ist ein Weg der Selbstschulung, geprägt vom Geist der Budo-Künste. FTEM Karate bringt diese Werte in eine zeitgemässe Form – und unterstützt Menschen dabei, ihr volles Potenzial zu entfalten. Im Zentrum steht immer der Mensch – ob im Breitensport oder auf dem Weg an die Weltspitze. Darauf aufbauend dienen folgende Leitgedanken als gemeinsame Grundlage:

  • Die SKF bewahrt die pädagogischen Werte des Karatedo in zeitgemässer Form und fördert den Leistungssport mit innovativen, zukunftsgerichteten Konzepten.
  • FTEM Karate begleitet Menschen im Breiten- wie im Leistungssport – im Zentrum steht ihre persönliche Entwicklung.
  • FTEM Karate schafft eine inhaltliche Verbindung zwischen Breiten- und Leistungssport, indem es Übergänge aktiv gestaltet und Schnittstellen gezielt nutzt.
  • Das Ziel von FTEM Karate ist es, Menschen darin zu stärken, ihre Potenziale zu entfalten – im Wettkampf genauso wie im Alltag.

 

Fördergefässe für Athlet*innen

Die Förderstrukturen in FTEM Karate sind durchlässig und ergänzen sich. Entscheidend für eine Teilnahme ist das Engagement und technische Niveau der Athlet*innen. Die Entwicklung wird von Dojo- und Stützpunkttrainern beobachtet und beurteilt – eine zentrale Kompetenz, die laufend geschult wird. Der Verband evaluiert das Potenzial systematisch über längere Zeit (PISTE).

  • Dojo (Lokal)
    Trainings- und Lernraum. Basis für Technik, Gemeinschaft und frühe Talentförderung.
  • Sektionskader (Stilspezifisch)
    Fördergefäss der Sektionen für stilgebundene Talente oder Wiedereinsteiger*innen.
  • Stützpunkt (Regional)
    Regionale Leistungszentren für Talentselektion und -entwicklung.
  • Nationalkader (National)
    Zentrale Trainings für die besten Nachwuchsathlet*innen mit internationalen Einsätzen.
  • Elite-Nationalteam (Elite)
    Athlet*innen mit EM-/WM-Perspektive – mit gezielter Wettkampfvorbereitung.

Die Grafik zeigt das Talenterkennungs- und Fördersystem der SKF im Bereich Sport. Sie verdeutlicht die Durchlässigkeit zwischen Breiten-, Leistungs- und Spitzensport sowie die Möglichkeit, von jeder Phase im Schlüsselbereich Foundation (F1–F3) in die systematische Förderung des Schlüsselbereichs Talent (T1–T4) überzutreten – sofern die jeweiligen Qualifikationskriterien erfüllt sind.

Projektleitung und Team

  • Erik Golowin, Projektleiter FTEM
  • Luca Rohner, Chef Leistungssport
  • Raphael Iseli, Chef Nachwuchsförderung
  • Dragan Leiler, Head-Coach
  • Thomas Hertig, Departementleiter Ausbildung
  • Michelle Saner, Ausbildungsverantwortliche J+S

Mehr Informationen

Weitere Informationen zu FTEM Karate finden Sie unter:

www.ftem-karate.ch

 

Aktualisiert per: 15. April 2025