Autor: Roland Zolliker. Die meisten Raucher:innen beginnen mit dem Zigarettenkonsum zwischen dem 11. und 13. Lebensjahr. Eine Steilvorlage für die Tabakindustrie. So sagte einmal Jeffrey Wigand, ehemaliger Angestellter: «Bekommen wir sie jung, bekommen wir sie fürs Leben». Ziel der Tabakindustrie ist es, ihre Marken schon Kinder bekannt zu machen. Dem entgegenzuwirken beschloss der Zentralvorstand einstimmig bereits am 30. November 2018.
Sport und Tabak passen generell nicht zusammen. Zigaretten, E-Zigaretten, Snus, Shishas und Co. sind schädlich für die Gesundheit. Die durch den Tabakkonsum verursachten Gesundheitsschäden – Krankheiten, Invalidität und vorzeitiger Tod – verursachen jährlich Kosten von mehreren Milliarden Franken. Ohne Einrechnung der immateriellen Kosten wie physisch-psychische Leiden, die Auswirkung auf das Umfeld der Rauchenden.
Besonders für Kinder und Jugendliche, deren Körper sich noch in der Entwicklungsphase befindet. Je früher der Tabakkonsum beginnt, desto schädlicher ist seine Wirkung. Davor müssen wir unsere Kinder schützen! Deshalb unterstützen die Ärzteschaft, Gesundheitsorganisationen wie die Krebsliga und die Lungenliga, Sport- und Jugendverbände sowie zahlreiche weitere Organisationen die Initiative.
Der direkte Zusammenhang zwischen Tabakwerbung und -konsum ist durch zahlreiche Studien belegt. Die Sportverbände sind verpflichtet, Kinder und Jugendliche zu schützen und ihre gesunde Entwicklung zu fördern. Deshalb darf ein so schädliches Produkt wie Tabak nicht bei Kindern und Jugendlichen beworben werden.
Und (Quelle: Swiss Olympic, COOL&CLEAN)
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Ein JA am 13. Februar schützt Kinder vor Tabak! Gehen wir an die Urne. Setzen wir uns dafür ein.
Roland Zolliker, Zentralpräsident